Revitalisierungsprojekt Mühlebach Arth

Kurzbeschrieb des Bauvorhabens

Für den Mühlebach in Arth wurde innerhalb des Handlungsbedarf Fliessgewässer ein sehr hoher Nutzen für eine Revitalisierung und ein mittlerer bis hoher Nutzen für den Hochwasserschutz ausgewiesen. Am Mühlebach bestehen zudem zwei sanierungsbedürftige Geschiebesammler, weshalb der Geschiebehaushalt am Mühlebach mittels einer Studie über Art und Umfang der Sanierung des Geschiebehaushalts überprüft werden muss. Der Bezirk hat deshalb in Zusammenarbeit mit dem Kanton das Planungsbüro Basler und Hofmann AG beauftragt, eine Vorstudie zu erarbeiten.

Aktueller Stand/Neuigkeiten

Die öffentliche Mitwirkung und kantonale Vorprüfung wurde Ende März 2024 abgeschlossen. Die Rückmeldungen werden nun überprüft, damit der Bezirksrat über das weitere Vorgehen entscheiden kann.

Bild von Bach und Wiese

Mühlebach in Arth in der Landwirtschaftsfläche

Bild von Person im Bach beim Abfischen

Abfischung zur Kontrolle der Fischbestände im Mühlebach

Nutzen des Projekts

Mit dem Projekt werden bestehende hochwasserschutztechnische und ökologische Defizite reduziert. Ziel des Projekts ist eine funktionierende Längsversetzung von See und Bach für die vorkommende Bachforelle.

Dauer und ungefährer Zeitplan

2022 – 2023             Projektierung Situationsanalyse, Variantenstudium und Vorprojekt Bestvariante

2024                           Öffentliche Mitwirkung, kantonale Vorprüfung und Entscheid weiteres Vorgehen

Kosten und Finanzierung

Die Baukosten für den Mittel- und Oberlauf belaufen sich auf CHF 645’000 (± 20%), diejenigen für den Mündungsbereich auf CHF 255’000 (± 20%). Revitalisierungsprojekte sind jedoch beitragsberechtigt und werden durch Bund und Kanton subventioniert.

Projektpartner

  • Projektgruppe

    Amt für GewässerBasler & Hofmann AGGemeinde ArthWuhrkorporation Rigi-Nordlehne
  • Begleitgruppe

    ProjektgruppeGrundeigentümer*innenBewirtschafter*innenVertreter ÖkologieVertreter Naherholung